1. |
Intro - An der Urdquelle
01:09
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Übersetzung:
Es waren einst im Nordmannenland
drei alte Weiber, auch als Nornen bekannt.
Sie webten, so meinte man, das Schicksal für das ganze Land.
Am Fuße Yggdrasils dort lebten sie,
in ewiger Dunkelheit, so sah man sie nie.
Nur ihr Gesang erschallte glockenklar,
damals wie heute, so nimmt man ihn war.....
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2. |
Nornenlied
03:58
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Es sind der Schicksalsfrauen drei
Weben und weben was soll sein
Urd nennt sich das Schicksal selbst
Verdandi, das was kommen wird
Skuld, was es zu erreichen gilt
so weben sie der Welten Bild
Was soll ich weben? Schwestern was weben?
Das Menschenzeitalter, das Scheitern, das Streben?
Am Fuße Yggdrasils weben wir drei
aus dem See des Schicksals Wechselspiel
So weilen sie dort unterm Weltenbaum
Weben Tuch aus eines jeden Traum
Die Lebensfäden laufen auf und ab
Der eine schwelgt in Glück der and’re darbt
Soviel dein Faden dir auch gilt,
Verfärbt er nie der Welten Bild
Was soll ich weben? Schwestern was weben?
Das Menschenzeitalter, das Scheitern, das Streben?
Am Fuße Yggdrasils weben wir drei
aus dem See des Schicksals Wechselspiel
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3. |
Das Feuer
03:46
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Beißender Geruch steigt in die Nase,
schwarzer Qualm kommt aus dem Scheunentor
Bald schon steht das ganze Haus in Flammen.
Eine Feuersäule wächst empor.
Und die Scheune wird zum Ungeheuer,
dem es wütend aus den Nüstern raucht.
Und es leckt mit seiner Feuerzunge
alles an und beißt und frisst und faucht
Leute, erwacht!
Seht ihr den Roten Hahn denn nicht,
der diese Nacht
taucht in rotes Licht?
Leute, herbei!
Hört ihr den Roten Hahn denn nicht?
Und seinen Schrei,
der die Nacht durchbricht?
Donnernd laut ertönt die Feuerglocke
Schickt die Warnung durch die ganze Stadt,
einen Jeden aus dem Haus zu locken
der den Drang zum Überleben hat
Eilig laufen alle zu den Brunnen
doch das Feuer ist schon überall
Wagen, Scheunen, Felder, Häuser brennen
Über allem liegt der Glocke Schall
Leute, erwacht!
Seht ihr den Roten Hahn denn nicht,
der diese Nacht
taucht in rotes Licht?
Leute, herbei!
Hört ihr den Roten Hahn denn nicht?
Und seinen Schrei,
der die Nacht durchbricht?
Zu den Brunnen, an die Eimer!
Rettet euer Hab und Gut!
Diesem Biest entkommt sonst keiner,
übrig bleibt nur Rauch und Glut!
Leute, erwacht!
Seht ihr den Roten Hahn denn nicht,
der diese Nacht
taucht in rotes Licht?
Leute, herbei!
Hört ihr den Roten Hahn denn nicht?
Und seinen Schrei,
der die Nacht durchbricht?
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4. |
Inferno
03:14
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5. |
Der Kraken
04:40
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Die Stadt Atlantis ist mein Heim
Ich bete in Poseidons Schrein
Als Admiral der Krone
War der Gott mir stets gewogen
Jedem Sturm auf unser Land
hielten wir problemlos stand
Doch was sich nun der Küste naht
Braucht mehr als nur Poseidons Rat
Sturm zieht auf am Horizont
Die Wellen schlagen ein
Tentakelarme an der Bucht
Das muss der Kraken sein
Lausch, er kommt...
Lausch, er kommt
Der Götterhimmel brennt
Die Unterwelt erbebt
Eine Gefahr aus alter Zeit
die sich nun erneut erhebt
Im Hafen tobt die Schlacht
Ihr Götter steht uns bei
Auf das der Sieg in dieser Nacht
noch einmal unser sei
Ich renne eilig an den Kai
Und Zwischen Tosen und Geschrei
Tobt der Kampf erbittert
Schwerte, Schilde sind zersplittert
Ein Schatten legt sich auf den Pier
Das Monstrum wächst empor vor mir
Ich zieh mein Schwert im Sprung
Nun ist der Tag der Abrechnung!
Jeder Schlag ein Treffer
doch das Biest, es wird nicht schwächer
Durch den Kampf wird seine Macht
nur noch weiter angefacht
Lauf davon
Lauf davon
Der Götterhimmel brennt
Die Unterwelt erbebt
Eine Gefahr aus alter Zeit
die sich nun erneut erhebt
Im Hafen tobt die Schlacht
Ihr Götter steht uns bei
Auf das das Glück in dieser Nacht
auf unsrer Seite sei
Als das Morgengrauen naht
Das Tier mit einem Mal verharrt
Eine Stimme zu uns spricht:
„Dem Tod entkommen könnt ihr nicht!“
Das Biest verschwindet bald im Meer
Doch ich versammle unser Heer.
Das letzte Schiff besteigen wir
Zu jagen dieses Ungetier
Zerstört ist unser ganzer Ort,
Auch Poseidons Schrein,
Des Meeresgottes schützend Wort!
Soll‘s das gewesen sein?!
Auf zum Kampf!
Auf zum Kampf!
Der Götterhimmel brennt
Die Unterwelt erbebt
Eine Gefahr aus alter Zeit
die sich nun erneut erhebt
Im Hafen tobt die Schlacht
Ihr Götter steht uns bei
Auf das das Glück in dieser Nacht
auf unsrer Seite sei
Bevor du seine Arme siehst,
Bevor du deine Waffe ziehst
Bevor du in die Fluten fliehst
Hat es dich schon gepackt - das Biest
Der Götterhimmel brennt
Die Unterwelt erbebt
Eine Gefahr aus alter Zeit
die sich nun erneut erhebt
Im Hafen tobt die Schlacht
Ihr Götter steht uns bei
Auf das das Glück in dieser Nacht
auf unsrer Seite sei
Der Götterhimmel brennt
Die Unterwelt erbebt
Eine Gefahr aus alter Zeit
die sich nun erneut erhebt
Der Sturm tobt durch die Nacht
Wir kämpfen bis zum Morgengrau‘n
Um dann in seiner Pracht
Die Götter im Olymp zu schau‘n
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6. |
Funkenschlag
03:31
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7. |
Hexenfluch
03:56
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In unsrem Dorf, da herrschte das Grauen
Holte sich Männer, Kinder und Frauen
Wer daran schuld war wussten wir bald
Es war der Teufel in Hexengestalt.
Sie gab sich ab mit Kräuterkunde,
War sicher mit dem Teufel im Bunde
Für ihr schändliches Gebar‘n
Sollte sie zur Hölle fahr‘n
Holt sie euch, die Hexe
Sie bringt uns Verderben
Holt sie euch, die Hexe
Heute soll sie sterben
Holt sie euch, die Hexe,
Zu viele Tränen fließen
Holt sie euch, die Hexe
Ihr Blut wolln wir vergießen
für uns!
Als wir sie in der Hütte fanden
und sie an den Händen banden
Wehrte sie sich mit roher Gewalt
Wir zogen sie mit uns in den Wald
Am Brunnenloch zu dem wir liefen,
Sie zu stoßen in die Tiefen,
aus denen sie gekommen war,
rief sie tränenreich doch klar:
Ich bin keine Hexe,
Bringe kein Verderben
Ich bin keine Hexe
Warum soll ich sterben?
Ich bin keine Hexe
Seht meine Tränen fließen
Ich bin keine Hexe
Lasst das Blutvergießen
an mir!
Nach dem Stoß ins Wasser,
kurz vor ihrem Ende
hallte ihre Stimme
von den Brunnenwänden:
Hört den Fluch der Hexe
Alles soll verderben!
Hört den Fluch der Hexe
Heute sollt ihr sterben!
Hört den Fluch der Hexe
Seht meine Tränen fließen
sie soll‘n nun als ewiger
Regen niedergießen
auf euch!
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8. |
Unter der Weide
03:09
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Mond für Mond vergeht die Zeit
Der Jahreszeiten Launen
Mit allem Eifer im Widerstreit
Der Mensch verbleibt im Staunen
Stetig jedoch verweile ich
Unter unser‘m Baum
Wartend auf dich entsage ich
Dem Schlaf und jedem Traum
Ein uralter Pakt
Vergehen auch Zeiten, Ewigkeiten
Und sterben auch Lieder und kehren dann wieder
Es ist so ausgemacht
Dort, unter der Weide
Wart‘ ich darauf, dich wieder zu seh‘n,
Im Schatten der Zweige
wo der Mond sich spiegelt im tiefblauen
See, Unter der Weide
Wart ich schon lange im Schutze der Nacht
Bis wir beide uns halten
Am See, dort wo nur der Mond uns bewacht
Nun krönt den dunklen Himmel
Ein gleißend runder Mond
Umringt von endloser Stille
Kein Nachtmahr hier mehr wohnt
Doch ohrenbetäubende Sehnsucht
Strahlt hell und hallt mir nach
Ich warte auf dein Erscheinen
Es ist so ausgemacht
Ein uralter Pakt
Vergehen auch Zeiten, Ewigkeiten
Und sterben auch Lieder und kehren dann wieder
Es ist so ausgemacht
Dort, unter der Weide
Wart‘ ich darauf, dich wieder zu seh‘n,
Im Schatten der Zweige
wo der Mond sich spiegelt im tiefblauen
See, Unter der Weide
Wart ich schon lange im Schutze der Nacht
Bis wir beide uns halten
Am See, dort wo nur der Mond uns bewacht
Dort, unter der Weide
( Dort, Unter der Weide)
Wart‘ ich darauf, dich wieder zu sehn
( dort kann ich dich sehn)
Im Schatten der Zweige
( Im Schatten der Zweige)
wo der Mond sich spiegelt im tiefblauen See
( am tiefblauen See)
Unter der Weide
( Unter der Weide)
Wart ich schon lange auf dich
(Wartest du lang schon auf mich. Hier bin ich!)
Nun werd ich dich halten
(Nun werd ich dich halten)
Hier - wo nur der Mond uns bewacht
(Hier - wo nur der Mond uns bewacht)
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9. |
Minotaurus
03:51
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Breite, meterhohe Mauern türmen sich um mich
Ihre Schatten, kalt und dunkel, schlucken all das Licht
Vor jeder Gabelung des Weges mach ich zögernd halt
Überall könntest du lauern in deiner Tiergestalt
Hoch erbaut als ein Gefängnis für ein Ungetier
Ist der Ring aus dicken Wänden nun dein Jagdrevier
Doch die Opfer meines Volkes sind ab jetzt vorbei
- Dein Blut soll heute fließen - Dann sind wir endlich frei!
Minotaurus - Kreatur, halb Mensch halb Stier
Minotaurus - Vielleicht stehst du schon hinter mir
Minotaurus - Dein Labyrinth aus kaltem Stein
Minotaurus - Vielleicht wird es mein Grabmal sein
Ich umklammere den Faden fest mit meiner Hand
Er ist Zeuge meines Pfades, folgt mir um jede Wand
In ihm liegt all meine Hoffnung, denn dort wo er beginnt,
Finde ich den einen Ausgang aus deinem Labyrinth
Mit jedem Schritt gelang ich tiefer in das Labyrinth
Und sehe zu wie mir der Faden aus den Händen rinnt
Ich lausche still um jede Ecke, die Waffe schon gezückt
Ich hoff` und fürchte dich zu finden. Jetzt gibt es kein Zurück!
Minotaurus - Kreatur, halb Mensch halb Stier
Minotaurus - Vielleicht stehst du schon hinter mir
Minotaurus - Dein Labyrinth aus kaltem Stein
Minotaurus - Vielleicht wird es mein Grabmal sein
Im Schlund aus kalten Mauern suche ich nach dir
Als ich in meinem Nacken deinen Atem spür
Als laut der Boden bebt von deinem Hufescharren
- Als mit wildem Blick deine Augen auf mich starren
Minotaurus - Kreatur, halb Mensch halb Stier
Minotaurus - Brüllend stehst du nun vor mir
Minotaurus - Dein Labyrinth aus kaltem Stein
Minotaurus - Wird heute noch dein Grabmal sein!
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10. |
Schall und Rauch
03:24
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11. |
Fenris
03:30
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Seit ich hier auf Erden weile habt ihr alle mich verachtet,
Habt ihr voller Hass und Furcht nach dem Leben mir getrachtet.
Voller Angst ich würde euch bald mit Haut und Haar verschlingen
Wolltet ihr mit Trug und List mich um meine Freiheit bringen.
Schwere Eisen brachtet ihr um mich daran fest zu ketten
Doch ihr fandet niemals Ketten, die mich festgehalten hätten
Müh‘los sprengte ich die Fesseln, immer stärker wurde ich,
Während eur‘e stumme Angst schierer Panik vor mir wich
Nehmt euch in Acht vor dem Fenriswolf!
Niemand kann mich binden
Und wenn ihr es doch versucht
Sollt ihr ein Ende finden
Legt euch nicht an mit dem Fenriswolf
Nichts kann mich bezwingen
Und am Ende der Zeit
Werd ich euch verschlingen!
Wie erbärmlich eure Mühen und dass ihr fürwahr annahmt,
dass ich nicht die Falle ahnte, als ihr mit der Wette kamt!
Zwergenfesseln trugt ihr bei euch um mich damit fest zu binden
Fordertet mich dann heraus mich aus ihnen zu entwinden.
Mich zu schützen vor Betrug bat ich um ein Unterpfand.
Einer eurer Freunde legte in mein Maul die rechte Hand.
Ihr verspracht mir, sollt ich scheitern, dass ihr mich sogleich befreit.
Oh wie eitel, oh wie töricht, zu vertrauen eurem Eid!
Nehmt euch in Acht vor dem Fenriswolf!
Niemand kann mich binden
Und wenn ihr es doch versucht
Sollt ihr ein Ende finden
Legt euch nicht an mit dem Fenriswolf
Nichts kann mich bezwingen
Und am Ende der Zeit
Werd ich euch verschlingen!
Hier darb‘ ich für alle Zeit
Voller Hass auf euch und mich
Fluchend auf die Eitelkeit
Bis die Kette endlich bricht!
Nehmt euch in Acht vor dem Fenriswolf!
Niemand kann mich binden
Und wenn ihr es doch versucht
Sollt ihr ein Ende finden
Legt euch nicht an mit dem Fenriswolf
Nichts kann mich bezwingen
Und am Ende der Zeit
Werd ich euch verschlingen!
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12. |
Erlkönig
03:37
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Der Mond scheint hell auf des Waldes Rand
Es zieht dich dorthin ein magisches Band
Lausche, was dort auf der Lichtung geschieht
Leise erklinget ein uraltes Lied
Willst du für immer glücklich sein
Fernab von Leid und Plackerei?
Komm mit mir eh der Tag erwacht,
Wir tanzen und singen die ganze Nacht!
Der Vollmond beleuchtet sein altes Gesicht,
mit flackernden Augen sieht er dich an
Und glaubst du, was säuselnd er verspricht,
zieht Erlkönig dich in seinen Bann
Alles, was dein Herz begehrt,
was du jemals hast verehrt,
all das kann ich dir geben,
Beende dein ewiges Streben.
Und nimmst du zitternd meine Hand,
Ich führe dich in mein fernes Land
Ich verlang nicht viel von dir,
Nun nimm meine Hand und glaube mir
Der Vollmond beleuchtet sein altes Gesicht,
mit flackernden Augen sieht er dich an
Und glaubst du, was säuselnd er verspricht,
zieht Erlkönig dich in seinen Bann
… und tanzt du dann zu seiner Weise,
alle Sorgen werden so leise,
Im Nu vergeht, was g‘rade begonnen.
Dein Haar schneeweiß, all die Zeit verronnen.
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13. |
Flammentanz
02:28
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14. |
Das Fünfte Element
03:40
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Es ist nicht der Wind, der in deinen Ohren singt
Es ist nicht die Sonne, die Licht ins Dunkel bringt
Es ist nicht das Meer, in dem dein Zweifel versinkt
Es ist auch kein Beben, das dich zum Tanzen zwingt
Es ist keine Naturgewalt - Es ist die Musik, die in dir klingt
Es ist nicht die Luft, die deinen Atem lenkt
Es ist nicht das Feuer, das in deinem Herzen brennt
Es ist nicht das Wasser, das in dir Wellen schlägt
Es ist nicht die Erde, die deine Seele trägt
Es ist keine Naturgewalt - Es ist die Musik, die in dir lebt
Fliege mit den Tönen
Entflamm‘ die Leidenschaft
Treibe mit den Trommeln
Und tanz - und spür der Elemente Kraft!
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15. |
Ohrlindwurm
02:32
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16. |
Tanz mit dem Tod
03:21
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Ich spür dich schon nahen, dein Atem ist kalt
Bald bist du hier
Mit deiner eisigen, knöchernen Hand
Greifst du nach mir
Nun rückst du näher, doch ich hab keine Angst
Vor deinem Blick
Ich seh dich zögern als du nach mir langst
Du weichst zurück
In dem Glas in deiner Hand
verrinnt bereits der Sand
Doch ich - lach dir ins Gesicht
Schwarz ist die Nacht
Das Mal schon eingebrannt
Dein Gesicht, das dort lacht,
Es wartet nur auf mich
Ich halte stand,
Mein Instrument in der Hand
Denn ich hab längst erkannt,
Dass die Musik den Tod verbannt...
Wieder und immer wieder spiel ich mein Lied
Du lauscht ihm still
Ich spiel es lauter, bis es die Zeit verbiegt
Wie ich es will
Ich steige auf den höchsten Berg dieser Welt
Du schaust zu mir
Du weißt meine Tage sind längst gezählt
Doch ich bleibe hier
Das Glas in deiner Hand
Zerfällt bereits zu Sand
Lausch meinem Lied und tanz!
Schwarz ist die Nacht
Das Mal schon eingebrannt
Dein Gesicht, das dort lacht,
Es wartet nur auf mich
Ich halte stand,
Mein Instrument in der Hand
Denn ich hab längst erkannt,
Dass die Musik den Tod bannt
Schwarz ist die Nacht
Das Mal schon eingebrannt
Doch du wirst keine Macht
Besitzen über mich
Scherben und Sand
gleiten aus deiner Hand
Denn du hast nun erkannt,
Dass die Musik selbst dich verbannt...
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17. |
Bonustrack: Saltarello
03:31
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